App und zu wundert man sich

IMG_3109Was es nicht alles gibt.

Eine Spritspar-App von einem Chemieunternehmen fürs Smartphone – auch im Internet zuhause kann man das Ding probieren. Was soll man jetzt davon halten?

Ich habs natürlich getestet.

Bisher keine Bewertung vorhanden. Hmm, obwohl darauf ja auch kein Verlass ist, doch ein komisches Gefühl. Ob das was taugt?

Download und Installation waren problemlos.

Jährliche Fahrleistung, aktuellen Spritpreis und Durchschnittsverbrauch des Autos (den kann man realistisch selber angeben oder den prüfstandsermittelten Verbrauch aus einer Fahrzeugliste asuwählen) eintippen – und schon kommts:

Wenn jetzt auf meinem Prius Reifen der Effizienzklasse B statt der Klasse E montiert sind, dann liegt das Sparpotential bei 103.- Euro pro Jahr. Sagt die App. Der Umwelt bleiben 152 kg CO2 erspart – weil ich 65 Liter Sprit einspare.

Und auf der nächsten Seite der App: Wenn die Reifen der Klasse B um 30.- Euro pro Stück teurer sind als die E – Reifen, dann lohnt sich das nach 14 Monaten bzw. 27800 gefahrenen Kilometern. Das find ich jetzt mal interessant. Und dann kan man noch ausrechnen lassen, wieviel man für zusätzliches Gewicht im Auto und den Luftdruck der Reifen ausgibt – bzw. was man durch Optimierung hier noch sparen könnte.

Also doch ein schönes Spielzeug.

Wer es selber probieren will: einfach der der TÜV-geprüften „App.green-mobility“ suchen. Kostet nix und könnte nur was bringen.

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Veröffentlicht von Michael Ströher

Auto- und Motorradldamisch seit kurz nach der Geburt. Toyota - Profi und Fan von allem, was auf Rädern Spaß macht. Hybrid - Junkie - mit eigener Meinung.

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